train ga17cf97c6 1920 - 29. März 2023

Nach dem Willen von Bund und Ländern soll das
49-Euro-Ticket spätestens im April starten. Die Verkehrsgewerkschaften
erklären jedoch: Kommt es zu keiner Einigung über die Finanzierung
etwaiger Mehrkosten, wird das Ticket nicht ausgestellt. Wann gibt es das
geplante 49-Euro-Ticket? Nach Angaben des Verbandes Deutscher
Verkehrsunternehmen ist die Angelegenheit noch offen. Solange das
entscheidende Finanzierungsproblem nicht gelöst sei, stehe der
Starttermin 1. April nicht zur Verfügung, sagte der Sprecher. Die
Verkehrsminister des Landes hätten eine gute Entscheidung getroffen, da
sie sich gegenüber der Kofinanzierung klar positiv positioniert hätten.
zusätzliche Kosten. „Das hat der Bundesverkehrsminister leider nicht im
Auftrag der Bundesregierung getan.“ Je länger diese Frage unbeantwortet
bleibt, desto später könnten Verkehrsunternehmen und Verbünde das
Ticket einführen.
Mögliche Mehrkosten in Höhe von 4,7 Milliarden Euro:
Auf einem Treffen der Verkehrsminister wurde vereinbart, dass zum 1.
April 2023 ein deutschlandweit gültiges Ticket eingeführt wird, die genaue
Finanzierung ist jedoch umstritten. Die Länder sagten, sie würden die
Hälfte des Angebots übernehmen, bestanden jedoch darauf, dass der
Bund auch 50 Prozent der Kosten trägt. Derzeit wolle man relative
Gesamtkosten von nur drei Milliarden Euro zahlen, die Branche schätze,
dass das Ticket bis zu 4,7 Milliarden Euro kosten könne, sagte Maike
Schäfer, Verkehrssenatorin aus Bremen. Vor allem in der Anfangsphase
seien zusätzliche Kosten zu erwarten. Oliver Wolff, Hauptgeschäftsführer
des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen, erklärte, dass das
Risiko höherer Verluste für das Deutschlandticket, das die vereinbarten
drei Milliarden Euro überschreite, bisher völlig ausgeschöpft sei Servic
von Transportunternehmen. Aber sie konnten es nicht benutzen. Deshalb
erscheint die Einführung der Flagge am 1. Mai realistisch.
Kritik von Union und Umwelthilfe:
Auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Union machten Druck. Die
DUH warf der FDP-Obstruktion vor. Finanzminister Christian Lindner und
Bundesverkehrsminister Volker Wissing verweigerten die notwendige
Unterstützung der Länder, sagten DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen
Resch. Der Bund muss ohnehin dafür sorgen, dass er die Hälfte des
Fahrpreises finanziert. Die Gewerkschaft sprach von einem „Fehlstart“.
Die Gewerkschaftsfraktion forderte, Minister Wissing solle am Mittwoch
vor dem Verkehrsausschuss erscheinen, den Abgeordneten Bericht
erstatten und Fragen zum weiteren Vorgehen beantworten. Wissing hielt
es jedoch nicht für nötig, sich zu äußern, er wurde in den beteiligten
Kreisen kritisiert, die Opposition scheiterte fast, forderte, den Minister im
Ausschuss zu zitieren. „Die Bundestagsabgeordneten haben viele offene
Fragen und die Zeit drängt“, sagte CDU-Verkehrspolitiker Thomas Bareiß.

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